Calanthe

Calanthe kommen in weiten Teilen Asiens vor. Auch in größeren Höhenlagen, in denen z.B. auch Cypripedium wachsen. Solche Arten und Hybriden daraus sind auch bei uns winterhart.

Sie bringen im Frühjahr lange Rispen mit zahlreichen Einzelblüten hervor.

Die Blüten sind lange haltbar und haben zudem oft einen intensiven, angenehmen Duft.

Im Garten gedeihen sie wie Cypripedium gut an schattigen oder mindestens halbschattigen Standorten.

Damit die Pflanzen gut wachsen und reichlich blühen benötigen sie genügend Nährstoffe - deutlich mehr als die meisten anderen Orchideen. Langzeit-Streudünger für Stauden haben sich bewährt. Auch Langzeitdünger in der Form von Stäbchen oder Kegeln zeigen gute Wirkung. Einfach im Frühjahr drei bis vier Stäbchen oder Kegel rund um die Pflanze in den Boden stecken.

Die meisten Calanthe behalten auch im Winter Ihr Laub. Im Frühjahr sollten die alten Blätter entfernt werden, damit die neuen Triebe sich ungestört entwickeln können.

Oft schieben sich schon im Herbst die Neutriebe für das folgende Jahr aus dem Boden. Wir empfehlen, diese den Winter über mit Nadelstreu abzudecken.